Kurz und Knapp - Die Fakten:

  • Gegründet: August 1999
  • Festes Line-Up: August 2000
  • Erster Auftritt: November 2001
  • Erste Veröffentlichung: März 2002 - "Live in Ratingen" - Live-Promo
  • Erste CD: März 2003 - "Megaton Scythe" Demo-CDR
  • Line-Up Wechsel am Bass: Frühjahr/Sommer 2005 - Jörg raus - Hendrik rein
  • Zweite CD: Dezember 2005 - "Ruhrpottmetal" - Demo-CD
  • Line-Up Wechsel am Bass: Sommer 2008 - Hendrik raus - Bauer rein

 

Bandhistorie oder Wie alles begann....

Es begab sich im Jahr 1999, dass sich vier mehr oder weniger - mehr weniger - begabte Metaller in einem Proberaum in Wetter an der Ruhr verschanzten, um gemeinsam den Gebrauch ihrer teilweise noch sehr unbekannten Instrumente zu erlernen. Dass neben der reichlichen Vernichtung alkoholischer Genußmittel auch noch die Gründung einer Band erfolgte, konnte keiner wissen, aber so kam es. Die erste Besetzung dieser noch namenlosen Combo war:
Peppi - Drums, Jörg - Bass, Susi - Gitarre, Benjamin - Gitarre.

Nach dem Entstehen der ersten Songs - irgendwo zwischen Uffta-Uffta-Punk und Rumpel-Thrash Metal - gab man Anfang 2000 dem Kind endlich einen Namen: von nun an lärmte man als "DEPREDATION". Für die Besetzung des noch vakanten Sängerpostens wurden unzählige Auditions und Castings im Bekanntenkreis abgehalten, bis man sich im Juni 2000 - mangels besserer Alternativen - für Kai entschied, dem zudem noch die Verantwortung zur Textentwicklung übertragen wurde.
Als zweiten Glücksgriff dieses Sommers konnte man auf dem Wacken Benjamins aufopferungsvollen Gitarrenlehrer ADW zur Übernahme des Leadgitarristen-Postens überreden. Dieser konnte schnell Ordnung in das musikalische Chaos bringen, so dass Depredation langsam wie eine richtige Metal-Band klangen.
In der Besetzung: Peppi - Drums, Jörg - Bass, Susi - Gitarre , Benjamin - Gitarre, Kai - Gesang und ADW - Gitarre, machten sie sich ab September 2000 an die Arbeit, neue Songs zu schreiben.

Im November 2001 war es dann endlich so weit: knapp eineinhalb Jahre nach der Bandgründung stand der erste Gig an, und zwar im AJZ Mülheim mit den renomierten Undergroundbands Guerrilla, Hagridden und Manstractor! Der Laden war mit etwa 150 Metalheads sehr gut besucht, und den Reaktionen nach zu urteilen, haben sie ihre Sache wohl ganz gut gemacht. Ausserdem haben sie dank der lokalen Beilage des WAZ-Jugendmagazins "Cocktail" endlich eine eigene, indiviuelle Schublade: MÜLL-METAL !!! Diese ehrenvolle Bezeichnung behielt Depredation allerdings nicht lange bei, vielmehr entschlossen sie sich nach langen Marketing-Analysen zur Stilbezeichnung "Ruhrpottmetal", die zum einen die sich langsam rauskristallisierende Musikrichtung - Old School Thrash Metal - und zum anderen die Bandherkunft zum Ausdruck bringen sollte.

Die nächsten Liveauftritte absolvierte Depredation dann nur noch zu fünft, da sich Susi wegen seines Studiums nicht mehr voll auf die Band konzentrieren konnte und im Februar 2002 schließlich die Band verliess. Der Gig in Ratingen am 2.2.02 wurde aufgezeichnet und fortan als erstes Promotion-Material verwendet. Es folgten u.a. Gigs im fernen Frankenthal (Rheinland-Pfalz) und auf der Nebelmondmetalparty 2002.
Ende 2002 machte man sich dann im eigenen Proberaum in Wetter an die Aufnahmen zum ersten offiziellen Demo "Megaton Scythe", das schließlich im April 2003 veröffentlicht wurde und von der Underground-Presse teilweise recht wohlwollende Kritiken einfahren konnte. Auch live blieb Depredation nicht untätig, unter anderem enterten sie die Bühne im dänischen Sønderborg und spielten 2004 auf dem renomierten Mega Blast Festival in Wuppertal.

Anfang 2005 trennte sich DEPREDATION aus musikalischen Gründen von ihrem Bassisten und Gründungsmitglied Jörg. Sein Nachfolger wurde Hendrik, der früher bereits bei den Kölschen Death-Thrashern Hagridden aktiv war. Personell derart verstärkt begab man sich im Sommer 2005 ins Mönchengladbacher Metallurgy-Studio, um unter den Fittichen von Andi Funke (Midwinter) das nächste Demo "Ruhrpottmetal" einzuprügeln, das schließlich im Dezember 2005 das Licht der Welt erblickte.

Ende 2007 wurde die Stelle am Bass wieder frei - Hendrik hat aus privaten Gründen den Bass an den Nagel gehängt. Nach dem man die letzten Auftritte ohne Bass durchgezogen hatte, konnte im Juli 08 der Posten am Bass wieder besetzt werden.

Ab sofort ist der Bauer (Ex-Battlesword / Path Zero) unser Mann an den dicken Saiten.

... to be continued...